Selber machen spart Geld?
Vereinsfeiern oder eine eigene, kleine Gastronomie für die Mitglieder sind aus ihrem Selbstverständnis heraus so gestaltet, dass sie entweder möglichst günstige Preise stellen können oder aber Erlöse für die Vereinskasse erwirtschaften. Ein externer Berater erscheint daher auf den ersten Blick widersinnig, schließlich kostet er ja Geld. Wenn bei Ihnen alles eingerichtet ist und rund läuft, mag das auch stimmen. Ansonsten aber könnte schnell der Grundsatz zum Tragen kommen, dass Erfahrung sich auszahlen kann, selbst wenn sie Geld kostet.
Sobald Sie nämlich eine größere Veranstaltung oder eine Neueinrichtung planen, kostet das viel Zeit und Nerven, gerade für motivierte Ehrenamtliche. Sie werden viel dabei lernen, viele neue Websites kennen lernen, aber eben auch Lehrgeld bezahlen müssen. Die Handwerksberufe der Gastronomie sind nicht umsonst ein Lehrberuf bis heute, die Organisation derselben dagegen nicht. Natürlich kann sich auch jeder daran versuchen, nur werden Fehler einer Hobby-Gastronomie heutzutage auch unter Vereinsmitgliedern nicht mehr achselzuckend hingenommen.
Teures Lehrgeld vermeiden
Ich habe im Lauf meiner Berufserfahrung verschiedenste solcher Einrichtungen und deren Veranstaltungen betreut oder durchgeführt. Das Highlight war die Einrichtung einer mobilen Küche und Ausschankbasis im Umkleidetrakt einer Turnhalle, was ich Ihnen nicht unbedingt zur Nachahmung vorschlagen würde. Dieses Beispiel soll nur beleuchten, dass ich ihnen schon in der Planungsphase helfen kann, vernünftige Wege und Abläufe zu organisieren und über die Kontakte verfüge, diese auch zügig zu realisieren. Oft ist auch die Überlegung sinnvoll, in Einzelfällen zum gegenseitigen Vorteil mit der örtlichen Gastronomie zusammen zu arbeiten. Soweit die Veranstaltung keinem inneren Vereinszweck dient, sondern ausschließlich der Erzielung eines Sondergewinns dient, müsste ich darauf zum Schutz meiner Kollegen auch bestehen.
Ich kann ihr Projekt entweder auf Honorarbasis begleiten und Stundensätze verrechnen oder zunächst nur ihre Planungen in einer ausführlichen Erstberatung mit ihnen durcharbeiten. Danach können sie wenigstens fundiert entscheiden, in welche Richtung sie weiterarbeiten. Eine solche Erstberatung kostet sie bei vernünftigen Anfahrtskosten 50 €, kann ihnen aber einige Überraschungen, Ärger und nachträgliche Mehrkosten ersparen.
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