Guinness stilecht zapfen…
Mein Guinness-Stand auf dem jährlichen Altstadtfest in Fürstenfeldbruck zeigt es immer wieder. Jeder eingefleischte Fan des irischen Wunderheilmittels träumt davon, einmal seine eigene Guinness-Party zu veranstalten. Leider ist für jeden Fan auch klar: Echtes Guinness gibt es nur vom Fass, da können auch die Dosen mit Treibstoffkapsel nicht mithalten.
Das Besondere an Guinness liegt nicht nur am malzigen, leicht bitteren Geschmack. Es wird auch anders gezapft als unsere einheimischen Biersorten, wobei die Krönung natürlich darin besteht, den “Shamrock”, das Kleeblatt, in den Bierschaum einzugravieren. Daneben ist zum richtigen Zapfen auch eine spezielle Guinness-Schanktechnik und das richtige Treibmittel vonnöten.
…kann ich Ihnen ermöglichen
Wie ein stilgerechtes Guinness gezapft wird, führen wir jedes Jahr anlässlich des Fürstenfeldbrucker Altstadtfest vor (Pucher Strasse). Das kann ich natürlich auch für Ihren privaten Anlass. Entweder betreibe ich die Anlage für Sie, oder ich gebe Ihnen eine kurze Einführung und Sie betreiben Sie selbst. Guinness zapfen ist kein Buch mit sieben Siegeln, wenn man gesehen hat, wie es funktioniert, und die richtigen Hilfsmittel hat.
Die spezielle Schanktechnik sowie Gläser kann ich Ihnen stellen. Sie kann normalerweise in jede vorhandene Schankanlage oder einen professionellen Durchlaufkühler eingebaut werden. Diese muss dann allerdings mit Stickstoff als Treibgas betrieben werden, sonst kommt nur ein fader Abklatsch aus dem Hahn.
Guinness ist kein Billigbier
Allerdings müssen Sie darauf gefasst sein, dass es sich hier nicht gerade um ein günstiges Vergnügen handelt. Allein das Bier selbst ist vergleichsweise teuer und steigt gerade wieder im Preis (04/2010). Hinzu kommt der Aufwand zur Auf- und Wiederabrüstung der Schankstation und ggf. das Ausschenken selbst. Der ist aber noch überschaubar, weil in Zeiteinheiten abzurechnen.
Richtig teuer kann es werden, wenn auch die Schankanlage selbst beschafft werden muss. Da ich selbst noch nicht über eine mobile Station verfüge, muss diese extern ausgeliehen werden, von wem auch immer. Das kann je nach Größe teuer werden, besonders auch bei den Transportkosten. Dieser Aufwand dürfte sich unter normalen Umständen erst dann lohnen, wenn Sie mehr als 100 ltr. ausschenken können und wollen.